Sport und Lehre: Volltreffer Repower
Céline Vaerini ist die Definition von Energiebündel. Sie absolviert die KV-Lehre bei Repower, spielt Unihockey bei den U21-A-Juniorinnen der Kloten-Dietlikon Jets und trainiert für den Teamerfolg viermal pro Woche. Dreimal auf dem Spielfeld, einmal im Kraftraum.
Ein klassischer Wochentag beginnt bei ihr um 7.20 Uhr im Repower-Büro in Landquart. Um 16.10 Uhr geht’s mit dem Zug nach Dietlikon oder Kloten, von 18 bis 20 Uhr heisst es Training. Ihr Tag endet nicht selten um 22 Uhr.
Grosses Engagement, grosse Ziele
Céline weiss, was sie will. Der Sport erfüllt sie. Ihr Ziel ist es, in der NLA zu spielen, Titel zu holen und für die Schweiz mit der A-Nationalmannschaft auf Medaillenjagd zu gehen.
Um dieses Ziel zu erreichen, ist sie auf einen Lehrbetrieb angewiesen, der sie unterstützt. Repower trägt das Label «Leistungssportfreundlicher Lehrbetrieb» von Swiss Olympic und bietet ein flexibles Ausbildungsprogramm. Ihre Arbeitskolleginnen und -kollegen schätzen den Elan von Céline bei und neben der Arbeit. «Die Teams bei Repower freuen sich, wenn ich parallel zur Arbeit auch im Spitzensport die nächste Entwicklungsstufe zünden kann», sagt Céline.
Das schätzt Céline Vaerini an der Lehre bei Repower
- Flexibles Arbeiten
- Verständnis für Sportler:innen
- 2 zusätzliche Sportwochen pro Lehrjahr für Länderspiele, Trainingslager und alles, was ihre Entwicklung fördert
- Einblick in diverse Abteilungen (HR, Buchhaltung, Kundencenter, Unternehmenskommunikation usw.)
- Wechselmöglichkeit Lehre ohne/mit BMS
Lehre für Leistungssportler: Die Voraussetzungen
Folgende Voraussetzungen müssen Lernende erfüllen:
- in einer nationalen oder regionalen Auswahl sein und/oder
- im Besitz einer Swiss Olympic Talent Card sein
- Trainingsaufwand von mindestens 10 Stunden pro Woche betreiben
Gleitzeit und Ferientage
Céline schätzt den Rückhalt, den sie von ihren Arbeitskolleginnen und -kollegen erhält. Für sie ist er alles andere als selbstverständlich. «Die leistungssportfreundliche Umgebung bei Repower war deshalb mit ein Grund, weshalb ich hier meine Lehre absolviere.»
Längst nicht alle Mitspielerinnen in ihrem Team profitieren von ähnlichen Vorteilen. Manche Teamkolleginnen arbeiten in regelmässigen Abständen an einem Samstag. Und Samstag ist Spieltag. «Das macht es für sie nicht einfach, alles unter einen Hut zu bekommen – oder überhaupt an ein Spiel zu reisen.»
Schon im Bewerbungsgespräch wurde Céline Vaerini sehr genau über ihre Benefits aufgeklärt. Die Argumente haben gezogen. Céline profitiert von ihren Gleitzeiten. Und von zwei Sportwochen, die sie zusätzlich zu ihren Ferien beziehen kann, um bei Länderspielen zu gewinnen, im Trainingslager zu schuften und für alle Termine, die sie in ihrer Entwicklung als Unihockeyspielerin fördern.
Céline legt bei Repower gleich zwei Grundsteine: einen für ihre berufliche und einen für ihre sportliche Karriere.